Carl GmbH & Co. KG
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CETRIS Fassaden - Systeme

Feuchte-

beständigkeit

Feuer-

beständigkeit

Wärme-

belastung

Wärme-

widerstand

Wasser-

diffusion

Schall-

dämmung

gesenkte

Dehnung

 

Hinterlüfteten CETRIS®-Fassaden

 

Die vorgehängten Fassaden mit CETRIS®-Fassadenplatten auf einem Tragwerk bilden zusammen mit der bestehenden Wand eine neue Perimeterkonstruktion, die allen Anforderungen an Funktionsfähigkeit, Wärmedämmung, Statik und Architektur mit genügender Haltbarkeit entsprechen. Sie sichern Wärme und Trockenheit als Grundlage für komfortables Wohnen.

Anwendungsbereiche

 

Anwendungsbereich der hinterlüfteten Fassaden-systeme auf dem hölzernen oder kombinierten Tragwerk ist durch die Brandschutzvorschriften begrenzt. Für die Industrieobjekte ist die höchste zugelassene Fassadenhöhe 9 m, für die anderen Objekte die Höhe 9 m. Entscheidend ist die Höhe über das fertige Gelände. Das vorgehängte hinterlüftete Fassadensystemmit den CETRIS®-Platten an den Systemprofilen EuroFox ist unter dem Handelsnamen CETRIS®-STYL 2000 zertifiziert. Anwendungsbereich des hinterlüfteten Fassadensystems auf dem System-profilen EuroFox ist nicht durch die Brandschutz-vorschriften begrenzt.

Untergrundkonstruktion

 

Die Untergrundkonstruktion muss alle Anforderungen der entsprechenden für diese Konstruktionen geltenden technischen Vorschriften erfüllen (Nomen, Zulassungen, technologische Verfahren).
Es geht vor allem um ihre Homogenität, Haftkraft, Festigkeit und sowohl örtliche als auch gesamte Flachebenheit. Die notwendige Festigkeit des Untergrunds ist durch die Anforderungen einzelner Hersteller der Verankerungstechnik und ihren Vorschriften für den Entwurf konkreter Verankerungselementen gegeben.

Wärmedämmung

 

Falls die Wärmedämmung erwünscht ist, empfehlen wir die hydrofobisierten Mineralfaserplatten von Typ WV gemäß DIN 18165 mit einem entsprechenden Nationalzertifikat zu verwenden. Empfohlene Brennbarkeiteinstufung ist A1, bzw. A2 nach DIN 4102. Mindestdicke der Platten hängt von dem Produktionsprogramm einzelner Herstellern und von den Anforderungen an den Wärmewiderstand der Dämmschicht (wärmetechnische Berechnung) ab.

Luftspalte


Die Luftspalte führt die atmosphärische Feuchtigkeit und die mit Regen und Schnee durch die Fugen in das offene System eingebrachte Feuchtigkeit ab. Sie führt auch die aus der unterliegenden Wand difundierende Feuchtigkeit ab. Im Sommer wirkt die Luftspalte als eine Barriere gegen dem Temperaturanstieg im der unterliegenden Wand. Kondensation der Feuchtigkeit in dem entlüfteten Raum hängt vor allem von der Intensität der Volumenströmung und der Geschwindigkeit der Lüftungsstrom ab. Mindestdicke der Luftspalt beträgt 25 mm, Höchstdicke 50 mm.
Information

Unsere Beratung entbindet Sie nicht vor der Verpflichtung, die Angaben und Empfehlungen auf Eignung für Ihre Zwecke selbstverantwortlich zu prüfen. Die Beratung stellt keine Zusicherung von Eigenschaften unserer Waren dar.  Technische Änderungen vorbehalten.